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Otto
Zollinger

Architekt

1886 - 1970

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Vorwort

Hier präsentiere ich die Werke mit Kurzbeschreibungen.

Die Auflistung ist aktuell noch unvollständig und wird laufend ergänzt.

 

Vorerst konzentriere ich mich auf das Werk ab 1922 bis zum zweiten Weltkrieg, welches einen damals (und auch heute noch) sehr modernen Stil zeigt, genannt „Neues Bauen“. Teilweise lehnte sich Zollinger auch dem Stil vom „Bauhaus“ an, aber weniger radikal. Dieser Baustil wurde damals möglich durch die neuen Konstruktionsmittel von Eisen, Stahl, Glas und Beton. Davor baute Zollinger im Stil des Historismus und Heimatstil. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden historisierende Verkleidungen vermehrt aufgegeben und Abstraktionen (Bedingungen der Technik) bestimmten den Charakter der Architektur. Man verwarf immer häufiger jede historische Verkleidung und folgte allein den Gesetzen der Konstruktion. Der Hauptwert wurde gelegt auf Klarheit und Reinheit der Linienführung. Ein Grund warum ich auf dieser Schaffensperiode meines Grossvaters einen Schwerpunkt setzte ist ganz einfach, dieser Stil spricht mich sehr an. Zu den früheren Bauten im Historismus kann ich weniger eine Beziehung aufbauen.

 

Weiter präsentiere ich dann die Phasen nach dem zweiten Weltkrieg, die Mövenpickphase und die Bauten der 1950er-Jahre. Dazu habe ich eine besondere Relation, weil ich in diese Zeit geboren wurde (1953) und dann als Enkel Otto Zollingers mit der Familie in diesem Umfeld aufgewachsen bin.

 

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich sicher noch eingehen auf die erwähnte frühe Phase und dann auch viele nicht ausgeführte, grossartige Projekte präsentieren wie Hotel- und Kirchenbauten.

 

Deshalb, einfach von Zeit zu Zeit auf dieser Website wieder mal hineinschauen!

Und bitte beachten: Ich verfasse alles als Laie, ich bin weder Architekt noch Kunsthistoriker, aber einfach fasziniert vom Schaffen meines Grossvaters. Fachliche Unkorrektheiten seien mir deshalb verziehen.

 

Viel Vergnügen beim Lesen

Thommi Maurer, Enkel

Grossvater und Enkel ca. 1954 und 1969

ca.1909 / ? / 1929 vor dem Sprungturm Vevey Plage / ca.1960

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Vielen Dank!

Quellennachweis

​

Familienarchiv Maurer-Zollinger-Streiff. Thommi Maurer, Illnau

 

Stadtarchiv Stadt Zürich, Nachlass Architekt Otto Zollinger

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Moderne Cafés, Restaurants und Vergnügungsstätten. Ernst Pollak Verlag ca. 1925

 

Lebenskeime der Architektur. Eigenverlag Otto Zollinger. 1943

 

Mövenpick – ein Restaurantbegriff. Eigenverlag Otto Zollinger. Ca. 1953

 

Im Land der begrenzten Möglichkeiten. Schweizer Spiegel & Mövenpick. 1954. Ueli Prager

 

Werk – Archithese, Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur und Kunst, 1978, Band 65, Heft 23-24. Hanspeter Rebsamen

​

Ueli Pragers Mövenpick Story. Rothenhäusler Verlag 1993. Pierre Itor

 

Otto Zollinger – Ein Schweizer Architekt im Saargebiet 1924-1944. Verlag Edition Europa. 1999. Marlen Dittmann

 

Zerstörung eines Lebenswerkes (Das Schicksal der Walsheim-Brauerei von Hans Kanter in den dreissiger Jahren). Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 52, 2004. Dr. Claudia Schoch Zeller

 

Das Wehrmännerdenkmal auf der Forch. Historisches Seminar Universität Zürich. 2010. Kurt Scheibler

 

Einst und Jetzt. Stiftung für Archäologie und Kulturgeschichte im Kanton Zürich. Ausgabe 4/2012

 

TEC21 – Schweizerische Bauzeitung. Nr.49-50, 30.11.2012. Pietro Wallnöfer

 

Zürcher Denkmalpflege. 21. Bericht 2011-2012

 

Das vereinnahmte Monument (Wehrmännerdenkmal Forch) Neue Zürcher Zeitung. 23.9.2022. Stefan Hotz

Impressum

Thommi Maurer

Fehraltorferstrasse 19

CH-8308 Illnau

thommi(at)maurer-net.ch

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